Zu meiner Person

Psychologische Psychotherapeutin in Freiburg/Breisgau in eigener kassenzugelassener Praxis bis April 2020, jetzt Privatpraxis.

Arbeitsschwerpunkte:

Tiefenpsycholgisch fundierte und körperorientierte Therapie und Selbsterfahrung mit Erwachsenen. Einzeln, in Paaren und in Gruppen.

Depressionen, Ängste, posttraumatische Belastungsstörung, Trauer, Lebenskrisen, Partnerschafts- und Entscheidungskonflikte, Burnout, psychosomatische Beschwerden, Sexualität, Persönlichkeitsstörung.


Vita

Geboren 1953, Mutter von 3 erwachsenen Töchtern

Seit über 40 Jahren psychotherapeutisch tätig; Mitarbeit in verschiedenen psychosozialen Projekten; 4 Jahre Psychologin im Kinder- und Jugendhilfezentrum Lahr, 9 Monate im Eltern-Kind-Kurheim.

Ausbildung in klientenzentrierter Gesprächstherapie, Gestalttherapie (IGTC), Tanztherapie (DGT), Pessotherapie (PBSP) und Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen (nach Tom Holmes).

Weiterbildung in verschiedenen Tanzrichtungen, Tai Chi, Shiatsu, Cranio-Sakral-Therapie, progressiver Muskelrelaxation (PMR), Imagination und kreativem Gestalten, Traumaarbeit nach Ellen Spangenberg (TRIMB).

Mir ist es wichtig, neugierig und kreativ sein zu können, um mich ständig erneuernd lebendig fühlen zu können, privat und beruflich. Und ich gebe diese Haltung auch gerne weiter.


Die Entwicklung meiner therapeutischen Arbeit

Seit über 40 Jahren bin ich bereits psychotherapeutisch tätig. Die ersten Jahre arbeitete ich hauptsächlich gesprächstherapeutisch mit Erwachsenen und spieltherapeutisch mit Kindern, dann auch gestalttherapeutisch. Ich entdeckte weiter die Tanztherapie, die für mich persönlich sehr bedeutsam und reizvoll wurde in der Einzel- und Gruppenarbeit, aber auch als eigene Ressource und Ergänzung zu meinem Muttersein. Meine Gruppen und Einzelbehandlungen wurden immer „körperlicher”, bewegungsfreudiger, kreativer, tanztherapeutischer. Mein großes Interesse für den jeweiligen familiären Hintergrund und Kontext blieb jedoch und mündete meist in der Frage: Was hätte es gebraucht und was braucht „es” jetzt?

Die Botschaften aus dem Körper und spontane Bilder schafften oder unterstützten mehr und mehr den Zugang zur Bearbeitung und Auflösung der Konflikte, Defizite und Traumata. Und damit möglichst klientenzentriert und gleichzeitig körperlich spürend sowie gestaltend umzugehen, war eine ständige Herausforderung für mich.

Ein dreijähriger Ausflug in die körpertherapeutischen Verfahren Shiatsu und Cranio-Sakraltherapie neben meiner „normalen“ Praxis brachte mir noch ein zusätzliches und wertvolles Verständnis von körperlich-seelischen Zusammenhängen und Prozessen. Jedoch entschied ich mich, bei der Psychotherapie und der Psychotherapeutenrolle zu bleiben.

Da kam mir der Ansatz der Pessotherapie 2000 wie gerufen. In dem psychomotorischen und tiefenpsychologischen System von Albert Pesso und Diane Boyden-Pesso fühlte ich mich recht schnell „zuhause”, auch wenn mir sehr bewusst wurde, dass die Umsetzung dieses zwar plastischen, doch sehr vielschichtigen und ausgebauten Konzepts und Vorgehens (z.B. das „microtracking“ und die verschiedenen „Bühnen”) nicht einfach ist und ihre Zeit braucht.
Seit meinem Abschluss 2003 führe ich Pessogruppen durch und integriere den Pesso-Ansatz unter anderem in der Einzelarbeit.
Eine relativ neue und kreative Ergänzung findet sich in meiner Arbeit mit den inneren Persönlichkeitsanteilen, die auch spirituelle Aspekte, bzw. Zugänge einbezieht, entsprechend dem Ansatz von Tom Holmes in Weiterführung des Inner-Family-Systems (IFS) Modells von Richard Schwartz.